In French Pass lag unser Lieblingscampingplatz in den Marlborough Sounds.
Hinweis: In den Sommermonaten solltest du unbedingt die Campingplätze in den Marlborough Sounds und im Abel Tasman Nationalpark vorbuchen, viele haben nur 10-15 Stellplätze und die Neuseeländer verreisen auch gerne mal mit dem Zelt oder Wohnmobil. Die Plätze sind deshalb oft ausgebucht.
Wir fuhren und fuhren und fuhren über Schotterpiste und dachten wir kämen nie mehr an bzw. wären komplett falsch gefahren. Als wir schon fast aufgeben und nur noch eine schnelle Pause an einem Aussichtspunkt einlegen wollten, schauten wir uns um und sahen einen Ort in einer Bucht. Das muss es sein!
Wir schauten genauer hin und sahen Delfine im Wasser umhertollen.
Schnell! Wir müssen da runter!
Schnell ging mit unserem Bongo bergab auf Schotterpiste leider gar nicht. Nach dem Einchecken fanden wir einen perfekten Stellplatz für Bongo, direkt am Meer mit Holzbank & Tisch direkt vor uns und 1A Blick auf die Bucht. Wir setzten uns an den Strand, denn die Delfine waren immer noch da, und sie schwammen direkt vor uns in der Bucht.
Stundenlang.
Wir gingen zwischendurch duschen (es sind nur kalte Duschen verfügbar, was aber völlig ausreicht), machten uns was zu essen, setzten uns wieder hin und sie waren immer noch da. Was für ein Tag! Die Fahrt in den Marlborough Sound zieht sich ganz schön, wenn ihr genug Zeit mitbringt, lohnt es sich wirklich. Es gibt in der Umgebung zahlreiche, wunderschön gelegene Campingplätze. Manche von ihnen sind nur per Boot erreichbar.
Am nächsten Morgen gingen wir nochmal im Meer baden, bevor es weiter Richtung Abel Tasman Nationalpark ging.